Stop EU-Indonesien

Layer 1

Das Abkommen soll besonders den Handel von wertvollen Rohstoffen von Nickel bis Bauxit und Palmäl zwischen der EU und Indonesien ankurbeln.

Von dem ausgedehnten Handel werden, wie immer, vor allem transnationale Konzerne profitieren – und die Kosten von Entwaldung bis Zerstörung durch Bergbau, Menschenrechtsverletzungen und Vertreibung wird die breite Bevölkerung tragen.

Noch 2025 solllen die Verhandlungen beendet werden.

Hintergrundinfos

Das Problem

Das EU-Indonesien Abkommen liefert keine Antworten für die sozialen und ökologischen Krisen unserer Zeit. Stattdessen sind die negativen Effekte zahlreich: Entwaldung, Vertreibung, Zerstörung von Ökosystemen und vieles mehr.

Forderungen

Die Verhandlungen müssen sofort beendet werden

Ein neues Verhandlungsmandat muss demokratisch erarbeitet werden – und soziale und ökologische Gerechtigkeit ins Zentrum stellen

Besonders der Handel mit Rohstoffen darf nicht auf Kosten ganzer Landstriche und communities passieren, sondern muss dem gemeinsamen Ziel Klimagerechtigkeit untergeordnet sein

Updates

PA: 120 Organisationen fordern Stopp für EU-Indonesien-Abkommen

PA: 120 Organisationen fordern Stopp für EU-Indonesien-Abkommen

120 Organisationen fordern Stopp für EU-Indonesien-Abkommen Dieses Abkommen zementiert ein ungerechtes Handelsmodell

Termine und Veranstaltungen

Publikationen zum Thema

Handel in geopolitischer Mission in Südostasien

Handel in geopolitischer Mission in Südostasien

2025
Layer 1

Statements & Positionen

Offener Brief an die EU

18. Februar 2025

»Die EU und die indonesische Regierung sollten die CEPA-Verhandlungen zwischen Indonesien und der EU stoppen, da das Abkommen eine Gefahr für die Umwelt und das Klima sowie für die Rechte von Frauen, indigenen Völkern, Arbeitnehmer*innen, Kleinbäuer*innen und Fischer*innen darstellt.«

Rachmi Hertanti (TNI, Indonesia)

18. Februar 2025

»Indonesien verfügt über reichhaltige natürliche Ressourcen, aber um die Entwicklung der Bevölkerung zu unterstützen, müssen wir die übermäßige Ausbeutung von Rohstoffexporten einschränken, von der nur transnationale Unternehmen profitieren..«

Julie Zalcman (FOEE)

18. Februar 2025

»Die EU muss ihre Nachfrage nach Rohstoffen ernsthaft hinterfragen und sich Ziele für die Reduzierung des Verbrauchs setzen, bevor sie in aller Eile immer mehr Ressourcen aus einem endlichen Planeten herausholt..«